Allgemein / 25.8.2015, 09:51 Uhr
Keine Angst vor dem Zahnarzt!
Moderne und sanfte Verfahren helfen nicht nur Angstpatienten.
Nienburg. Schweißnasse Hände, rasender Puls oder Übelkeit – allein der Gedanke an einen Besuch beim Zahnarzt löst bei vielen Menschen starke Angstgefühle aus. Oft sind schlechte Erfahrungen in der Kindheit oder falsche Vorstellungen von der Behandlung mit Spritze, Bohrer, und Sauger der Grund für die sogenannte Oralphobie. Betroffene vermeiden deshalb selbst bei starken Zahnschmerzen den Besuch beim Zahnarzt.
„Aus Verzweiflung verdrängen diese Patienten das Thema Zähne sogar komplett aus ihrem Leben. So putzen sie jahrelang nicht mehr ihre Zähne, andere steigen einfach auf breiige Kost um, damit sie nicht mehr kauen müssen. Darunter leidet die Lebensqualität natürlich erheblich“, sagt Dr. Ingo Dantzer, Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Leiter der Klinik am Weserbogen in Nienburg/Weser. Dank moderner Methoden ist die Angst vor Schmerzen aber heutzutage völlig unbegründet.
Schmerzfrei bohren
Im Vergleich zu früher haben sich die medizinischen Geräte erheblich weiterentwickelt. So arbeiten Bohrer der neuesten Generation leise, schnell und sanft. In den Händen eines erfahrenen Arztes können diese Bohrer die Behandlungsdauer schon deutlich verkürzen. Dank lokaler Betäubung kann eine Kariesbehandlung auch völlig schmerzfrei durchgeführt werden. „Weitere kleine Maßnahmen sorgen dabei für Ablenkung. So fühlen sich viele Patienten schon viel wohler, wenn sie auf dem Behandlungsstuhl die Möglichkeit erhalten, Musik zu hören“, weiß Dr. Dantzer. Freundliche und beruhigende Farben und Bilder sowie angenehme Gerüche tragen außerdem zu einer entspannten Atmosphäre ein.
Betäubung nach Maß
Ob herkömmliche Lokalanästhesie, Dämmerschlaf oder Vollnarkose – je nach Art und Umfang der Behandlung gewährleisten alle Methoden eine schmerz- und stressfreie Therapie. „Bei den meisten Maßnahmen im Bereich des Mundes, zum Beispiel beim Beschleifen ein oder mehrerer Zähne oder bei der Entfernung eines Weisheitszahnes, genügt normalerweise eine Lokalanästhesie“, erklärt Dr. Dantzer. Hier spritzt der Arzt ein Betäubungsmittel in das Zahnfleisch, das die Schmerz-, Temperatur- und Berührungsempfindung vorübergehend ausschaltet. Die Kanülen der Betäubungsspritze sind heutzutage so hauchdünn, dass der eigentliche Einstich kaum spürbar ist. Es gibt inzwischen auch schon computergesteuerte Anästhesiesysteme, die das Schmerzmittel regelmäßig in kleinen Mengen abgeben, sodass der Patient nur sehr wenig davon merkt.
Neue Zähne im Schlaf
„Gerade bei Angstpatienten bietet sich, auch bei kleineren Eingriffen, eine Voll- oder Dämmerschlafnarkose an“, erläutert der Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Bei einer Vollnarkose werden Schmerzempfinden, Bewusstsein sowie die Muskelreflexion so lange wie nötig komplett ausgeschaltet. In Dämmerschlafnarkose bewirkt eine Kombination von zentral wirksamen schmerzstillenden Medikamenten mit beruhigenden Substanzen eine Schmerzausschaltung und schläfrige Entspannung. Im Vergleich zur Vollnarkose atmet der Patient aber weiter selbstständig und ist ansprechbar. „Bei beiden Narkosearten injizieren unsere Anästhesisten die Medikamente über eine Kanüle in die Vene.
Sie überwachen außerdem während der gesamten Operation die Herz-Kreislauf-Funktion und kontrollieren auch den Zustand direkt nach dem Eingriff“, sagt Dr. Dantzer und ergänzt: „Neben Angstpatienten profitieren auch Menschen mit vollem Terminkalender von einer umfangreichen Zahnsanierung in Vollnarkose oder Dämmerschlaf, beispielsweise mit Implantaten, da sie mit schönen, festen Zähnen aus der Narkose aufwachen und keine langwierigen Termine wahrnehmen müssen.“
Die Basis für eine angstfreie Behandlung bildet aber immer das Vertrauen des Betroffenen in seinen behandelnden Arzt. Arzt-Patienten-Gespräche in entspannter Atmosphäre und ohne den typischen weißen Arztkittel sowie eine umfangreiche Information über das geplante Prozedere stellen die Grundlage dafür dar, denn besonders Ungewissheit und Unwissenheit über den Behandlungsablauf schüren die Panik
Weitere Informationen unter www.klinik-am-weserbogen.de.
„Aus Verzweiflung verdrängen diese Patienten das Thema Zähne sogar komplett aus ihrem Leben. So putzen sie jahrelang nicht mehr ihre Zähne, andere steigen einfach auf breiige Kost um, damit sie nicht mehr kauen müssen. Darunter leidet die Lebensqualität natürlich erheblich“, sagt Dr. Ingo Dantzer, Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Leiter der Klinik am Weserbogen in Nienburg/Weser. Dank moderner Methoden ist die Angst vor Schmerzen aber heutzutage völlig unbegründet.
Schmerzfrei bohren
Im Vergleich zu früher haben sich die medizinischen Geräte erheblich weiterentwickelt. So arbeiten Bohrer der neuesten Generation leise, schnell und sanft. In den Händen eines erfahrenen Arztes können diese Bohrer die Behandlungsdauer schon deutlich verkürzen. Dank lokaler Betäubung kann eine Kariesbehandlung auch völlig schmerzfrei durchgeführt werden. „Weitere kleine Maßnahmen sorgen dabei für Ablenkung. So fühlen sich viele Patienten schon viel wohler, wenn sie auf dem Behandlungsstuhl die Möglichkeit erhalten, Musik zu hören“, weiß Dr. Dantzer. Freundliche und beruhigende Farben und Bilder sowie angenehme Gerüche tragen außerdem zu einer entspannten Atmosphäre ein.
Betäubung nach Maß
Ob herkömmliche Lokalanästhesie, Dämmerschlaf oder Vollnarkose – je nach Art und Umfang der Behandlung gewährleisten alle Methoden eine schmerz- und stressfreie Therapie. „Bei den meisten Maßnahmen im Bereich des Mundes, zum Beispiel beim Beschleifen ein oder mehrerer Zähne oder bei der Entfernung eines Weisheitszahnes, genügt normalerweise eine Lokalanästhesie“, erklärt Dr. Dantzer. Hier spritzt der Arzt ein Betäubungsmittel in das Zahnfleisch, das die Schmerz-, Temperatur- und Berührungsempfindung vorübergehend ausschaltet. Die Kanülen der Betäubungsspritze sind heutzutage so hauchdünn, dass der eigentliche Einstich kaum spürbar ist. Es gibt inzwischen auch schon computergesteuerte Anästhesiesysteme, die das Schmerzmittel regelmäßig in kleinen Mengen abgeben, sodass der Patient nur sehr wenig davon merkt.
Neue Zähne im Schlaf
„Gerade bei Angstpatienten bietet sich, auch bei kleineren Eingriffen, eine Voll- oder Dämmerschlafnarkose an“, erläutert der Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Bei einer Vollnarkose werden Schmerzempfinden, Bewusstsein sowie die Muskelreflexion so lange wie nötig komplett ausgeschaltet. In Dämmerschlafnarkose bewirkt eine Kombination von zentral wirksamen schmerzstillenden Medikamenten mit beruhigenden Substanzen eine Schmerzausschaltung und schläfrige Entspannung. Im Vergleich zur Vollnarkose atmet der Patient aber weiter selbstständig und ist ansprechbar. „Bei beiden Narkosearten injizieren unsere Anästhesisten die Medikamente über eine Kanüle in die Vene.
Sie überwachen außerdem während der gesamten Operation die Herz-Kreislauf-Funktion und kontrollieren auch den Zustand direkt nach dem Eingriff“, sagt Dr. Dantzer und ergänzt: „Neben Angstpatienten profitieren auch Menschen mit vollem Terminkalender von einer umfangreichen Zahnsanierung in Vollnarkose oder Dämmerschlaf, beispielsweise mit Implantaten, da sie mit schönen, festen Zähnen aus der Narkose aufwachen und keine langwierigen Termine wahrnehmen müssen.“
Die Basis für eine angstfreie Behandlung bildet aber immer das Vertrauen des Betroffenen in seinen behandelnden Arzt. Arzt-Patienten-Gespräche in entspannter Atmosphäre und ohne den typischen weißen Arztkittel sowie eine umfangreiche Information über das geplante Prozedere stellen die Grundlage dafür dar, denn besonders Ungewissheit und Unwissenheit über den Behandlungsablauf schüren die Panik
Weitere Informationen unter www.klinik-am-weserbogen.de.
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